Alle kamen (bis auf ein paar wenige Flugschulleiter) und testen die Neuen von Ozone, Gin sowie die luftigen Ruhekissen von Pierre.
Vorab ein riesiges Lob an alle beteiligten Fluggötter; Organisation und Wetter passten hervorragend zusammen.
Das Fluggebiet am Olymp war im März gerade unterhalb der Schneegrenze, kühl aber nicht eisig wie im sonstigen Europa. Startplatz: ein Gedicht: rückwärts raus, und viel Platz zum Toplanden.
Der Landeplatz: groß, einfach, aber fast nur am Abend beim letzten Flug benutzt. Sonst wurde immer oben zur Erde zurückgeschwebt.
Für Streckenflieger bot sich der Flug zur Küste an. Direkt vor dem Hotel ist ein großer, langer Sandstrand, der sich hervorragend zum Landen nach dem fast 20km weiten Flug eignet.
Der typische Flugtag: Abfahrt vom Hotel am Strand nach einem gemütlichen Frühstück, Auffahrt auf eine kurvigen Strasse bis zum Startplatz. Auspacken und Aufbau vom Fluggerät, Rückwärtsstart, nach links zum Aufwind und aufgedreht, geflogen... ..zum Olymp, eine große Runde vor dem Startplatz, ... und wieder zurück zum Startplatz, von oben runterspiralt, topgelandet, Schirm zur Seite gelegt und dann die erste Brotzeit eingeworfen. Mit Freunden den Flug, den Tag, den Urlaub besprochen. Dann wieder zum Schirm, Aufbau und Abflug wie vorher, aufgedreht, in eine andere Richtung geflogen, usw. und so fort. Bis Abends der Hunger übermächtig wird. Eine kleine oder große Taverne findet sich in einem ursprünglichen Dorf, der Wirt tischt die typisch griechischen Leckereien "Mecedes" auf, die Spannung des Flugtage weicht einer ausgelassenen Stimmung. Doch auch dieser Tag muss zu Ende gehen. Die Fahrt zum Hotel ist fröhlich und ausgelassen.
FlyART bietet im März 07 wieder eine einwöchige betreute Reise zum Olymp an. Nach meinen Erlebnissen in diesem Jahr war ich sofort von dem Gebiet begeistert und habe mit der Planung der Reise begonnen.
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Klaus Schwarzer, FlyART
Im März 2005